Freitag, 28. Juni 2013

Kirschlikör


Der stark frequentierte Kirschbaum
ist eine unveredelte, daher kleinfruchtige Wildkirsche am Rande meines Gartens.
Überaus gut geeignet für aromatischen Likör ... oder selbstzukelternden Wein.
Vielleicht daher jedes Jahr der große Besucherandrang oben in den Zweigen?

Kirschlikör:

Wildkirschen pflücken, entstielen,
ungewaschen in leere, (aus dekorativen Gründen) helle Glasschnapsflasche(n) geben
und mit klarem, hochprozentigen Wodka auffüllen.
Flasche gut verschließen.
Früchte keinesfalls entkernen, die Kerne geben dem Likör später einen unverwechselbar,
angenehm leicht herben Geschmack, der phantastisch
mit der natürlichen Süße der Wildkirschen harmonisiert.
Mindestens ein Vierteljahr an dunklem, kühlem Ort stehen und reifen lassen.
Wer die Drehzahl noch mehr erhöhen möchte, gebe vor Einfüllen des Wodka's je nach Bedarf ;-)
ein, zwei Kaffeelöffel Rohrzucker über die Früchte.
Nicht zuviel ... damit sich der Zucker völlig auflösen kann.
S p a r s a m  getrunken wird der Likör erst im Spätherbst und im Winter.
Paßt vor oder/und danach zu jedem Braten, bestens über Vanilleeis oder z.B. auf Birnendessert.
Ähnliches funktioniert auch mit Heidelbeeren,
allerdings müssen! diese unbedingt und frisch aus dem Wald sein.

Wichtig!
Es sollte orginal russischer Wodka sein.
("Russisch Wodka: Einmal schiffen,  deutsch Schuh kapuutt")
Sorry, Orginalzitat von Igor, einem trinkfesten, russischen Fähnrich,
den ich während meiner Armeezeit, vor vielen Jahren, kennengelernt hatte.







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