In
die ganz großen
Hochwasserschlagzeilen des Jahres 2013
hat es der
kleine Ort Wünschendorf
aus dem Landkreis Greiz, in Ostthüringen nicht
geschafft.
Dennoch, die beindruckend emotionale Bildergalerie
von Tino
Zippel auf den Onlineseiten der Thüringer Landeszeitung
( Bildrechte
Ostthüringer Zeitung) verdeutlicht nachhaltig
das schreckliche Geschehen
und vor allem die enge Verbundenheit
und Solidarität der Bewohner mit ihrem
Ort.
Wünschendorf ist eine sehr alte Gemeinde,
die 974 erstmals
urkundlich erwähnt, noch heute nicht nur baulich
an das ehemalige
Dominikanerinnenkloster Mildenfuth erinnert,
welches um 1200 nach Christi zu
den mächtigsten Klöstern
hier im Vogtland zählte.
Sehenswert
insbesondere und zum Beispiel auch
die romanische Kirche St. Veit, eine
uralte, überdachte Holzbrücke,
der 80 Jahre alte Märchenwald und der
Skulpturenpark
des Bildhauers Volkmar Kühn im
Klostergarten.
Wünschendorf, zwischen Gera und Greiz gelegen,
ist
von den vielen, ruhigen Wanderwegen
entlang der Elster mal ganz abgesehen,
unbedingt einen Besuch,
wenn nicht eine ExtraReise wert.
Jetzt nach dem
verheerenden Hochwasser um so mehr.
Hinfahren, Ansehen.
Unbedingt.
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