Freitag, 7. Juni 2013

Wünschendorf

In
die ganz großen
Hochwasserschlagzeilen des Jahres 2013
hat es der kleine Ort Wünschendorf
aus dem Landkreis Greiz, in Ostthüringen nicht geschafft.
Dennoch, die beindruckend emotionale Bildergalerie
von Tino Zippel  auf den Onlineseiten der Thüringer Landeszeitung
( Bildrechte Ostthüringer Zeitung) verdeutlicht nachhaltig 
das schreckliche Geschehen und vor allem die enge Verbundenheit
und Solidarität der  Bewohner mit ihrem Ort.

Wünschendorf ist eine sehr alte Gemeinde,
die 974 erstmals urkundlich erwähnt, noch heute nicht nur baulich
an das ehemalige Dominikanerinnenkloster Mildenfuth erinnert,
welches um 1200 nach Christi zu den mächtigsten Klöstern
hier im Vogtland zählte.

Sehenswert insbesondere und zum Beispiel auch
die romanische Kirche St. Veit, eine uralte, überdachte Holzbrücke,
der 80 Jahre alte Märchenwald und der Skulpturenpark
des Bildhauers Volkmar Kühn im Klostergarten.
 Wünschendorf, zwischen Gera und Greiz gelegen, 
ist von den vielen, ruhigen Wanderwegen
entlang der Elster mal ganz abgesehen, unbedingt einen Besuch,
wenn nicht eine ExtraReise wert.
Jetzt nach dem verheerenden Hochwasser um so mehr.
Hinfahren,  Ansehen.
Unbedingt.

















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